Team-Training

Wie ein Team-Training wirklich erfolgreich gelingt

Die (heilige) Dreifaltigkeit im Training

Schon wieder ein externer Experte, der dir erklären will, wie du deine Arbeit zu machen hast? Erneut wendest du deine Zeit und Kraft in gehaltlose Trainings auf, die nichts mit deiner Arbeitsrealität zu tun haben? Du fragst dich also auch, was eigentlich die besten Team-Trainings ausmacht? Erkenne genau und ganz einfach, ob du in einem guten Team-Training sitzst – in diesem Blogpost.

Alle guten Dinge sind drei

Ein super Team-Training baut auf drei Grundprinzipien – dem Input, den Übungen und der Reflexion – auf. Damit stellen sie eine Art heilige Dreifaltigkeit dar, an dem du selbst ein Team-Training bewerten kann. Genau diese drei Säulen verankern wir in unserem Trainity-Modell, nach dem wir jedes Training für dich und dein Team oder Unternehmen konzipieren. 

Erfolgreiche Trainings schaffen es, die Teilnehmenden auf eine Lernreise mitzunehmen, auf der sie auf dem Weg durch unbekannte Gefilde Neues lernen und das Gelernte gleich auch ausprobieren, um es bei Ankunft direkt im Arbeitsalltag anzuwenden. Gute Trainings geben also

  • kernige Anregungen und strahlende Inspiration, 
  • laden zur Reflexion und Nachdenken ein und
  • lassen dich selbst ausprobieren und experimentieren.


Unser Trainity-Modell

Der Dreiklang in unserem Trainity-Modell bietet deinem Team und dir die perfekte Grundlage für erfolgreiche Trainings in deinem Unternehmen. Besonders der Transfer der modernen Arbeitsweisen und unserer New Work Hacks [Link zum Buch] in deinen Arbeitsalltag ist uns wichtig. Deswegen braucht es den Mix aus


  • Input, um Neues zu verstehen, 
  • anregenden Übungen, um das neu Gelernte auszuprobieren und 
  • guten Reflexionsfragen, um die Übertragung in deinen Berufsalltag hinzubekommen.

Ein gelungener Input fordert das Denken der Teilnehmenden heraus, ohne sie zu überfordern.

In guten Team-Training erhältst du wertvollen Input für deine Arbeit, mit dem du etwas anfangen kannst und der wichtig für dich und dein Team ist. Das gelingt vor allem, wenn TrainerInnen erfahren sind und den vorhandenen Wissensvorsprung im Thema gut rüberbringen. Dabei ist es wichtig, dass es sich nicht nur um theoretisches Wissen handelt, sondern auch um konkretes, praktisch erlebtes Erfahrungswissen. Nur dann ist es wirklich authentisch und hilfreich. Teilnehmende eines Trainings spüren das – reden die TrainerInnen um den heißen Brei herum oder wissen sie, wovon sie sprechen?

Aha-Momente und lernen im Schlaf

Impulse sind dann erfolgreich, wenn sie dich dazu anregen, Themen neu zu denken und du einfachere ganz andere Blickwinkel einnimmst. Gute Impulse inspirieren dich und es entstehen “Aha-Momente” – für dich und dein Team. Wusstest du zum Beispiel, dass sich nachts unser Wissen verdichtet, wenn wir uns tagsüber einem Thema gewidmet haben? Wir wachen also schlauer auf als wir es am Abend zuvor waren. Der Grund dafür sind unsere Synapsen, die in der Nacht weitere Verbindungen eingehen und sich festigen. Ist das nicht großartig? In Team-Trainings bekommst du also Zeit, Inhalte sacken zu lassen und gekonnt einzuplanen, damit wichtige Lerninhalte verinnerlicht werden.


Eine gelungene Übung schafft “Jetzt-weiß-ich-wie-das-geht”-Erfahrung.

Was wir damals schon in unserer Ausbildung gelernt haben, kommt dir im Team-Training zu Nutze: Eine Übung sollte nie dem Selbstzweck dienen, sondern immer einen Mehrwert bringen. Durch Übungen erprobst du deine Praxis, testet aus und wirst jedes Mal besser. Damit wappnest du dich für deinen Alltag. Sie unterstützen dich dabei, die neu erworbenen Inhalte nutzbar zu machen. In Übungen findest du mit deinem Team heraus, ob ihr bereits einen Umgang mit neuem Wissen habt oder wo noch Hilfestellungen erforderlich sind.

Alle ziehen auf LOS!

Richtig gute Übungen in Trainings holen die Teilnehmenden genau dort ab, wo sie individuell stehen. So lernst du in deinem Team am besten und die kleinen Erfolgserlebnisse im sicheren Rahmen des Trainings stärken dein Selbstbewusstsein. Das Einüben steigert außerdem die Chance, Neues im Arbeitsalltag einzubinden, exponentiell. Logischerweise, wer will schon im Ernstfall das erste Mal etwas Neues ausprobieren.


Gedankliche Transferarbeit gelingt durch wohlwollende und kritische Praxis-Reflexion.


Es ist großartig, tolle “Aha-Momente” zu erzeugen und Spaß bei praktischen Übungen zu haben. Doch schnell sind wieder alle im Arbeitstrott und das Gelernte entwickelt sich nicht auf dieselbe Weise weiter wie im Training. Damit die erfolgreich vermittelten Inhalte auch danach im “echten Arbeitsleben” eine Chance auf Anwendung finden, muss bereits im Training darauf eingegangen werden. Hierfür ist die Reflexion fundamental wichtig. Diese richtet sich primär auf zwei Dinge:


  • Selbstreflexion 
  • Reflexion des Arbeitsumfeldes


In der Selbstreflexion geht es vor allem darum, neue Impulse und Lernerfahrungen mit eigenen Ideen, Herausforderungen und Hemmungen abzugleichen. “Finde ich etwas gut, aber fühle mich gehemmt?” oder “Habe ich Sorgen, einen neuen Impuls zu setzen?” sind dabei mögliche Fragestellungen. Genau diese reflektierst und besprichst du mit uns im Training. So erkennst du deine inneren Hürden bereits im Training und bearbeitet in einem professionellen und vertrauensvollen Rahmen.

In der Reflexion des Arbeitsumfeldes wird darauf fokussiert, auf welchen Wegen neue Impulse in den Arbeitsalltag finden und was dafür benötigt wird. Deine persönlichen Stolpersteine und Herausforderungen bedenkst du ebenso wie Chancen und motivierende Erfolgserlebnisse. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für deinen sichtbaren und erfolgreichen Transfers in die Praxis extrem. Denn wenn du dich sicherer fühlst, kannst du Gelerntes besser einbinden und schreckst auch nicht bei Rückschlägen nicht so schnell zurück.

Team-Trainings – lohnende Investments

Doch warum ist es eigentlich so wichtig, dass Trainings erfolgreich sind? Gerade bei Team-Trainings wird viel Geld für externe TrainerInnen investierst und der Zeitaufwand bei den Teilnehmenden ist hoch. Seien wir mal ehrlich - wir alle saßen schon mal in Trainings, in denen wir nichts gelernt haben, der/die TrainerIn an der Unternehmensrealität vorbei gesprochen hat und der Mehrwert gegen Null ging. Achte darauf, ob du in deinen Trainings etwas Neues lernst, es ausprobieren kannst und dich mit der Umsetzung in deinem Arbeitskontext auseinandersetzt. Wenn nicht, fordere es von deinem/deiner TrainerIn ein. Denn dann lohnt sich dein Investment in Team-Trainings und kann wirklich etwas verändern.

Noch mehr! Interne Trainer fit machen

Wir lieben es, richtig gute Trainings für euch zu geben und spürbaren Mehrwert zu leisten, der in der Praxis tatsächlich etwas bewirkt. Doch es kommt noch besser: Es gibt einen wundervollen Hebel, mit dem wir sehr gute Erfahrungen machen. Das Trainity Modell ist die wichtigste Grundlage für deine unternehmensinterne Train-the-Trainer Weiterbildungen. Werde zu internen ExpertInnen und gib selbst richtig gute Trainings für deine KollegInnen. Gerne unterstützen wir dich dabei, das Trainity-Modell zu erlernen und effektiv anzuwenden. So aktivierst du die interne Wissensvernetzung und damit großes Potential bei dir im Unternehmen. Du profitierst für deine eigenen Trainings von unseren Erfahrungen, die wir weltweit in Trainings gesammelt haben.

Das macht dich neugierig? Dann melde dich für spannende Trainings bei uns! Oder lass darüber gleich sprechen, wie du dich als interne WissensexpertInnen fit machst.

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